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Eugen-Richter-Straße in Wehringhausen

Nach der Großsanierung in der Höxterstraße wertet die GWG Hagen in bewährter Zusammarbeit mit dem Dortmunder Architekten Andreas Hanke ein weiteres Wohngebiet auf: die Eugen-Richter-Str. 43-73. 

Hier entstehen zwei U-förmige Gebäude mit einem Tor-Mittelhaus im Stil der New Yorker Town-Houses. Die Architektur berücksichtigt die Altbauten aus der Jahrhundertwende, so dass ein einheitlicher Gebäudeverbund entsteht. Im Jahr 2010 mussten in der Eugen-Richter-Straße 16 Wohnhäuser mit insgesamt 95 kleinen Wohnungen aus den 50er Jahren abgerissen werden. Die Gegebenheiten waren so ungünstig, dass eine Sanierung wirtschaftlich nicht in Frage kam. Die GWG Hagen konnte aber fast allen ehemaligen Mietern eine andere Bestandswohnung zur Verfügung stellen.

Zukunftsstrategie: Barrierefreies Wohnen

12 Millionen investiert die GWG Hagen in die neuen Gebäude an der Eugen-Richter-Straße, die ab Anfang 2013 bezugsfertig sind. Es entstehen insgesamt 62 Wohnungen mit Wohnflächen von 71 bis 111 Quadratmeter. Die Grundrisse der neuen Wohnungen sind „nutzerneutral“, damit sich in dem neuen Quartier keine Monokultur entwickelt. Hier sollen sich Mieter von alt bis jung, Single oder Familien sowie Menschen mit Bewegungseinschränkungen wohl fühlen. Bei der Ausstattung setzt die GWG Hagen auf Barrierefreiheit: Aufzüge, rollatorgerechte Bäder, breitere Türen und Treppenhäuser öffnen das Angebot für eine möglichst breit gefächerte Mieterschaft. Schon 300 Interessenten haben sich bei der GWG Hagen gemeldet. 


Bilder vom Richtfest

Das erste Gerüst ist abgebaut